PTK
nonameee
frank1
If it really works as language test, why are international students required to take TOEFL in addition to taking GMAT.
That's something I could never understand. Language wise the GMAT is a much more difficult test than the TOEFL. Yet, international students have to take the TOEFL as well and pay additional money for one more test.
I may agree with you, since GMAT tests language ability as well. However, TOEFL has listening and speaking sections, these sections GMAT does not have.
RC in gmat is much harder than in TOEFL.
Some universities even for Ms degree do not require GMAT, only TOEFL, and TOEFL score requirements may start from 61 points.
I think most of internationl students would agree to exlude from GMAT the verbal part.
Nevertheless, I agree with WALKER, that english proficiency is very important for MBA degree. (just imagine you are an associte in IB or management consulting company and there are ridiculous ERRORS in your presentation, funny isn't it?
Without doubts, english proficiency would increase significantly, while studying/staying two years on campus in english language environment, but still the pre-MBA strong level of English is required.
sorry but I do not agree with WALKER. Im working in quantitative portfolio management and I want to enrol for a Master in FINANCE (not biology, not archaeology) at a Business School. So where is the point of reading paragraphs about fishes, flowers, and all this wired stuff. Not understanding these particular paragraphs doesn't necessarily mean that Im struggling with english. I got 8 in IELTS, I read dozens of high quality finance books in english at ease, economist, financial times and so on and so forth. But when its comes to gmat and its about cosmic space and in order to answer the questions it is essential to understand particular words its sometimes just impossible for me to get the answer right. Till today I don't see the point of native speakers taking the verbal part (I'm sorry guys but its ridiculous easy) You can bash me for that but just try to do such a paragraph in german and then we can come back to this discussion. Gmat discriminates non-natives. Period! Where is the point doing TOELFS or IELTS ???? anyway it doesn't help so as non-native you just have to go hard or home.....
saying that, good luck with the german version.....
Sieben der folgenden Aussagen entsprechen dem Inhalt des Artikels „Biologischer Zündstoff“.
Ordnen Sie die Aussagen den jeweiligen Textabschnitten (11–16) zu. Eine Aussage ist bereits als Beispiel markiert und zugeordnet. Zwei Aussagen passen nicht. Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
Beispiel
0 Energiegewinnung aus Pflanzen führt, so die Annahme,
zu einer ausgeglichenen Kohlendioxid-Bilanz.
Aussagen
a Das Verfahren zur Gewinnung von BTL-Kraftstoff ist derzeit noch
zu kostspielig.
Die moderne Zivilisation auf einen nachhaltigen Weg zu bringen, gleicht mehr und mehr dem Versuch, ei- nen Deich zu halten, gegen den die Flut drückt. Hat man gerade noch mit bloßen Händen den einen Riss gestopft, tun sich daneben schon die nächsten auf. Der jüngste Fall: Pflanzen als Energiequelle der Zu- kunft. Vor zwei Jahren noch gepriesen, vergeht nun kaum ein Monat, in dem nicht Umwelt- und Entwick- lungsorganisationen vor dramatischen Konsequenzen für Klima, Umwelt und Ernährungssicherheit warnen.
Beispiel
Die Idee klang bestechend: Anstatt fossile Energieträger wie Kohle und Erdöl zu verbrennen und damit zusätzliches Kohlendioxid in die Atmosphäre zu blasen, könnte man Energie und Kraftstoffe aus Pflanzen gewinnen. Die Lösung wäre klimaneutral, weil dabei nur das CO2 freigesetzt wird, das die Pflanzen für ihr Wachstum zuvor der Atmosphäre entnommen haben. Anders als das endliche Erdöl wachsen Pflanzen nach. Und aus Bauern könnten „Energiewirte“ werden, die eine neue Einkommensquelle erschließen. Eine Win-win-Situation – für Umwelt, Verkehr, Wirtschaft und Arbeit.
Der erste Imageschaden kam mit der soge- nannten „Tortilla-Krise“. Weil die USA für ihre ehrgeizigen Bioethanol-Pläne mehr Mais benötigten, als sie selbst pro- duzieren konnten, wurde in Mexiko dazugekauft – wo- raufhin dort die Preise anzogen und Tortillas aus Maismehl, die Grundlage der mexikanischen Küche, in kurzer Zeit immer teurer wurden. Aus Biokraftstoffen wurden „Agro- Kraftstoffe“, landwirtschaftliche Erzeugnisse, die eigentlich auf den Teller gehören, aber im Tank landen.
Dazu kamen Berichte, in Malaysia oder Bra- silien – das schon seit Jahrzehnten im großen Stil Bioetha- nol aus Zuckerrohr herstellt – weiche der ohnehin schon bedrohte Regenwald neuen Monokulturen aus Energie- pflanzen. Einmalige Lebensräume der Erde, die eine schier unvorstellbare Vielfalt von Arten beherbergten, würden im Namen von Ökologie und Klimaschutz vernichtet. „Bio- kraftstoffe sind ein Angriff auf die Biodiversität“, wetterte die Umweltkoryphäe Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Für einen weiteren Kratzer im Lack sorgte jetzt die Wissenschaft. Der niederländische Chemie-Nobel- preisträger Paul Crutzen hatte mit Kollegen die Emissionen von Lachgas (N2O) untersucht, die durch den Einsatz von Kunstdünger auf Biospritfeldern entstehen. Lachgas ist fast
300-mal treibhauswirksamer als CO2. Ergebnis: Die Treib- hauswirksamkeit von Biodiesel aus Raps sei 70 Prozent größer als die von fossilem Diesel, bei Mais seien es 50 Prozent. Nur Zuckerrohr schneide besser ab. Die Studie ist zwar um- stritten; Kritiker werfen Crutzen vor, von veralteten Dünge- methoden und Rapssorten ausgegangen zu sein. Doch nun befand auch eine OECD-Studie, die USA, Kanada und die EU könnten ihre verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen bis 2015 mittels Biosprit nur um 0,8 Prozent senken.
Einen Ausweg könnte das Verfahren „Biomass to Liquid“ (BTL) bieten. Bei diesem Verfahren gelingt es, Bio- masse in Gas zu verwandeln und dessen Moleküle dann in die des gewünschten Kraftstoffs. So entsteht etwa syntheti- scher Diesel, der dieselben Eigenschaften wie Diesel aus Erdöl hat. Weil anders als bei Biodiesel oder Pflanzenöl keine Nahrungspflanzen benötigt werden, spricht man von „Bio- kraftstoffen der zweiten Generation“. BTL verwertet vor allem Holz, Stroh und andere Biomasse. Das verwendete Holz kommt zum Teil als sogenanntes Restholz aus dem Wald oder wird von schnell wachsenden Bäumen wie beispielsweise Pappeln gewonnen. Bei diesem BTL-Kraftstoff fallen laut einer Schweizer Studie 40 bis 60 Prozent weniger Treibhaus- gase an als bei fossilem Diesel; wird Waldrestholz verwendet, ist die Bilanz noch günstiger.
Gerade für die Luftfahrt wäre der BTL-Kraft- stoff eine Alternative, da herkömmliche Biokraftstoffe in Flughöhen mit Temperaturen um minus 50 Grad zähflüssig werden. Das BTL-Verfahren ermöglichte aber synthetisches Kerosin mit den gleichen Eigenschaften wie das bisherige herzustellen. Um damit den weltweiten Flugverkehr im heu- tigen Umfang aufrechtzuerhalten, wäre allerdings eine Fläche für den Holzanbau von 120 Millionen Hektar nötig, dreimal größer als Deutschland. Deshalb setzen Flugzeughersteller wie Boeing auf Kerosin aus Algen, die neuerdings als Klima- retter und unerschöpfliche Energiequelle gepriesen werden.
Eine Patentlösung für Bioenergie aus Pflanzen gibt es nicht. Was in Europa ökologisch machbar ist, kann sich anderswo als fatal erweisen. Wenn etwa in Afrika Ener- giepflanzen für den Export in großen Monokulturen angebaut werden sollen, verknappt dies weiter das Trinkwasser auf ei- nem ohnehin trockenen Kontinent. Sogar eine genügsame und nicht essbare Pflanze wie die Jatropha, die seit Kurzem als Energiepflanze für südliche Breiten Schlagzeilen macht, wird zum Problem, wenn internationale Konzerne sie plötz- lich im großen Stil auf fruchtbarem Ackerland anbauen wollen. Richtig genutzt könnte Jatropha aber als regionaler Energielieferant die Abhängigkeit von Ölimporten lindern. Außerdem verbessert sie in ausgelaugten Böden nach einigen Jahren den Wasserhaushalt.